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12. Juli 2007 Gesagt
Wer aufhört zu beten, lebt noch eine Weile von seinen spirituellen Reserven - und danach vom Schwindeln.
Anselm Grün
Für
gewöhnlich entfaltet die Gnade ihre Wirkungen - ähnlich wie die Natur -
in Stufen. Strenggenommen können wir diesem Prozeß nicht vorgreifen.
Aber in allem, was von uns abhängt, müssen wir der Gnade den Boden
bereiten und mitwirken, wenn Gott sie uns schenkt. Deshalb muß die Seele auf das höchste Ziel hin ausgerichtet sein: sie
muß zu diesem Ziel, das Christus ist, sanft gedrängt, aber auch bis zur
letzten Konsequenz geführt werden, ohne Kompromisse, ohne
Relativierungen... Doch dürfen wir dabei nicht vergessen, daß ja
Heiligkeit primär keine Sache von "Kraftakten" ist. Im allgemeinen hat
die Gnade ihren eigenen Rhythmus, der sich gewaltsamen Anstrengungen
entzieht.
Karl Rahner
Jemanden leiten heißt nicht, ihn quälen.
Eugen Drewermann
Vgl. auch hier.
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Kommentare:
Hubertus Halbfas hat ja, glaube ich, auch mal gesagt: Gott ist im Innersten deiner und meiner Seele, Er ist in der Seele jedes Menschen gegenwärtig, der im Stande der Gnade lebt. Er ist dort,um das “Salz” und das “Licht” in uns zu vermehren und uns fähig zu machen, daß wir an unserem Platz in der Welt diese Gaben Gottes austeilen können.
gaudiummagnum - 21 Juli '07 - 08:32
Du solltest öfter und deutlich mehr schreiben. Sonst komme ich immer umsonst hierher und meine Vorfreude ist weg ;)
Cappucino - 25 Juli '07 - 09:52
Schade ist bei Halbfass nur, dass er außerhalb der Seele Gott nicht findet. Daher beschränkt er das Fürbittgebet auf die Seele und Gott in uns und alles andere auch. Er ist mir zu einseitig.
Cappucino () - 25 Juli '07 - 09:54
Du hast mit Halbfass natürlich Recht, Cappuccino, aber ich glaube, der “Hubertus Halbass”, den gaudiummagnum hier zitiert, ist nicht ganz der selbe, den Du meinst.
Damit ist gaudiummagnum aber der Lösung des Catholicism Wow Sommerrätsels schon verdächtig nahe… :-)
Dybart Simpson - 25 Juli '07 - 13:48
Yes! Bei Rätseln gibts normalerweise Preise…. ;-)
gaudiummagnum - 29 Juli '07 - 11:56
Hi!
Der Spruch von Anselm Grün, wo steht der?
Ich will ja nich kleinkariert sein, aber ich kenn den nur vom Hl. Josemaria Escriva, Die Spur des Sämanns, 445…
Hast Du das Zitat überprüft oder hat Pater Grün den Spruch etwas geklaut :) :)?
Pascal - 22 August '07 - 11:18
Ein Punkt an Pascal.
Dybart Simpson - 23 August '07 - 17:17
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