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11. März 2009 Erneute Peinlichkeit von Peter Wensierski Während Peter Wensierski vor kurzem noch über Skinheadmessen im Erzbistum Köln fabulierte, denkt er in seinem neuesten Artikel darüber nach, daß der Papst den brasilianischen Erzbischof zur Räson rufen müsste, wenn er nur mehr im Internet surfen würde. Denn dieser habe vor kurzem eine Neunjährige exkommunziert, weil sie nach einer Vergewaltigung abgetreiben habe, obwohl nach Kirchenrecht niemand unter 16 Jahren exkommuniziert werden dürfe. Würde der Papst Spiegel Online lesen und Peter Wensierskis Reportagen aus dem Märchenland glauben, dann müsste er das tun. Aber offensichtlich liest noch nicht einmal Peter Wensierski die Artikel auf Spiegel Online, bevor er seine Artikel erfindet. Denn sogar dort steht seit sechs Tagen bereits, daß die vergewaltigte Neunjährige nicht exkommuniziert wurde. Allerdings hätte er statt langer Recherche auch einfach den Artikel aufmerksam lesen können, den er selbst verlinkt hat. Dafür hätte Peter Wensierski allerdings schon einmal online gehen müssen.
Nachtrag: Kurz nach Erscheinen dieses Blogartikels ist der peinliche Absatz aus dem Artikel hurtig herausgelöscht - ohne Hinweis, daß die eben noch dreist aufgestellte Behauptung überhaupt nicht stimmte.
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