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21. Oktober 2014 Wir basteln einen Hochaltar II 1943 in den USA, ja, das war 'ne Zeit! Wir waren jung und wir konnten die Heilige Messe zuhause mit diesem Bastelbogen für einen Hochaltar nachspielen – komplett mit Altargerät, Messdienern und Priester.
Die Gewänder können außerdem, so betont die Anleitung, mittels Buntstiften der jeweiligen liturgischen Zeit gemäß gestaltet werden. Der Bogen stellt im übrigen das einzige bekannte Beispiel einer selbstgebastelten Liturgie für Kindergottesdienste dar, die ästhetisch gelungen und nach den Normen des Trienter Konzils erlaubt ist.
(Man werfe auch einen kurzen Blick auf den Nachnamen des Hochwürdigen Herren.)
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Kommentare:
Nicht nur heißt der Priester Fr. Peter: der altar boy hört anscheinend auch noch auf den Namen Paul! :-)
Peccator quidam - 23 Oktober '14 - 15:56
Die Father Peter Cutouts gibt’s jetzt auch auf deutsch:
[Klick!]
Viel Spaß!
Die Tiberente – Chefredaktion (URL) - 12 Dezember '14 - 10:14
Oh, Links funktionieren hier nicht. Dann eben zu Fuß:
http://www.tiberente.de/2014/12/das-adve..
Die Tiberente – Chefredaktion (URL) - 12 Dezember '14 - 10:15
Vielen Dank für den Hinweis. Ich finde das typographisch sehr gelungen umgesetzt. Sprachlich habe ich allerdings ein paar Vorbehalte. Der neue Titel “Schnitzlemesse” erinnert mich neben der “Nudelmesse” in dawkinschen Geist an liturgische Mißbräuche à la “Ma(h)l anders”. Aus dem Vornamen “Peter” hätte ich nicht den Nachnamen Peters gemacht, das gibt doch einen anderen Akzent. (Zugegeben: “Pater Peter” bzw. “Pater Petrus” haben jeweils eigene Probleme…) Zuletzt: beim Verb “kniffen” habe ich den Verdacht, dass es eine regionale Färbung aufweist.
Dybart Simpson - 12 Dezember '14 - 12:05
Wobei ich zugeben muß, daß ich dachte, “Cutouts” sei hier als Nachname benutzt worden. Da scheine ich mich aber geirrt zu haben, so dass “Peter” auch der Nachname des hochwürdigen Herren sein könnte…
Dybart - 12 Dezember '14 - 12:15
Vielen Dank für das Lob und auch für den Tadel! Wollen Sie mir glauben, daß ich beim Lesen Ihres Kommentars gerade zum ersten Mal im Zusammenhang mit der “Schnitzelmesse” an die Speise namens Schnitzel gedacht habe? Da wundere ich mich gerade ein bißchen über mich selbst. Gemeint sind natürlich Papierschnitzel!
Anfangs hatte dat Dingen “Scherenschnittmesse” heißen sollen, aber eine fleißige Bastlerin in meiner Umgebung machte mich darauf aufmerksam, daß ein Scherenschnitt ja etwas anderes sei. Nun, wo mir’s wie Schnippsel von den Augen gefallen ist, fällt mir Ihr Anstoß natürlich auch auf. Aber jetzt heißt die Schnitzelmesse nun einmal so, und wer sie aufschlägt, sieht ja sofort, daß sie nichts mit Essen im “liturgischen Raum” und anderen Mißbräuchen zu tun hat.
Von genannten freundlichen Hinweisgeberin habe ich auch das Wort “kniffen” als Fachbegriff. Bei mir, einer bastelfernen Schicht entstammend, hieß das zuvor ganz schnöde “falten”. Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm belehrt mich ganz wie Sie, daß das Wort ‘kniffen’ “nur landschaftlich, aber von wert” sei. Na immerhin!
Father Peter stelle ich mir als Weltpriester vor, und die werden ja im Englischen genau wie bei uns beim Familiennamen genannt. Für die deutschen Leser wollte ich verdeutlichen, daß es sich nicht um einen Vornamen handelt, daher stammt das kleine “s” in Hw. Peters’ Namen. Daß “Peters” der Genetiv ist, fand ich dabei eigentlich ganz neckisch.
Wenn Ihnen sonst noch was auffällt, nur her damit! Auch wenn’s diesmal nur zu Ausreden meinerseits geführt hat.
Die Tiberente – Chefredaktion (URL) - 12 Dezember '14 - 16:19
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