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31. Januar 2010 Imagepolitur mit Satire und Selbstironie Wie man eine Organisation mit einem Ruf zwischen Langweiligkeit,
oberflächlicher Biederkeit und Bigotterie mittels eines Übermaß an
Satire und Selbstironie gehörig aufpoliert, hat der Chefredakteur
der Bildzeitung, Kai
Diekmann in den letzten hundert Tagen mit seinem
Blog vorgemacht.
Die Medienbranche, sonst dem Schmuddelkind Bildzeitung nicht
sehr gewogen, kam nicht umhin, der "bis an die Zähne mit Selbstironie
bewaffneten Humor-Guerilla" Respekt zu zollen. Die "100 Tage
im Leben des Bild-Chefredakteurs" (Eigenwerbung) gehen nun langsam dem
Ende entgegen. Kurz vor Schluß präsentiert Kai Diekmann jetzt die
Mannschaft, die hinter dem Projekt steht. Im Stil von Der
Pate.
Wie man es nicht machen sollte, hat dagegen bereits im September Erzbischof Zollitsch
mit dem "offiziellen
Blog der Deutschen Bischofskonferenz" gezeigt, der
nach einer kurzen Afrikareise kirchentypisch vor sich hinstaubt. Also,
liebe DBK, wenn Ihr in ca. 30 Jahren mal Euren Blog aufmöbeln wollt,
dann bewerbe ich mich schon mal offiziell.
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