Catholicism Wow Eine größere Sünde als häretisch zu sein, ist es, langweilig zu sein.

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31. Oktober 2009  MC Luther strikes back Als kleine ökumenische Geste an unsere lutherischen Freunde veröffentlicht Catholicism Wow am heutigen Reformationstag das Video 95 Theses des Reformators Martin Luther.



Gewisse historische Ungenauigkeiten (wie etwa die Hinrichtung Katharina von Boras) sind den Produzenten bewußt und mögen großherzig hingenommen werden.

Gesehen bei [Crazy Christian Clips].

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28. Oktober 2009  Anbetung ist ja schön und gut - aber könnte mich bitte mal jemand hochheben?

Anbetung ist ja schön und gut



Und dann...
Bowling
"...und dann sind wir in den Park gegangen, und da habe ich einen Vogel gesehen, und dann habe ich ..." Die Gottesmutter beim Bowlen.


Mehr davon bei LOLSaints.

Zur Ethymologie und der teilweise kruden Orthographie ist der Artikel "Lolcat" hilfreich, der eigentlich gar nicht existieren dürfte, da er nach Meinung der Wikipedia-Verantwortlichen nicht relevant war. Dies führte zu zu einer umfangreichen Diskussion über die teilweise absurden Relevanzkriterien der Wikipedia. Ja, auch die wirkliche Welt säkulare Blogosphäre hat ihre verbittert geführten Grabenkämpfe.

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27. Oktober 2009  Blog-Jingle Sollte der katholische Fakten-Blog Catholicism Wow irgendwann einmal einen Podcast bekommen oder zu einer TV Show mutieren, das hier wäre die Titelmelodie:



Es spielen Ashtar Moïra und die New York Military Band.

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 Handkommunion Wer die Diskussion über die Handkommunion in der Blogozese verstehen will, sollte sich die Entstehungsgeschichte anschauen:
Zuerst berichtet [exsultet] von einem Zitat des Liturgieprofessors Joseph Ratzingers über Zeichen der Ehrfurcht und bezieht es auf die Handkommunion. Daraufhin fühlt sich [Maria Magdalena] persönlich angegriffen, widerspricht heftig und löscht exsultet aus ihrer Linkliste. Br. Lukas von [gotteslob] macht sich daraufhin ein wenig über diese Kontroverse lustig und referiert dann einige klerikale Sakristeikalauer über verschiedene Typen unter den Mundkommunikanten. [Elsa] fand das gar nicht lustig und schlägt dementsprechend zurück. Und dann ging es in den Kommentaren erst richtig los.
Da wir in der Diskussion schon bei persönlichen Unterstellungen und indirekten Invektiven angekommen sind, fürchte ich, daß am Ende einige persönliche Verwerfungen und Bloglöschungen zurückbleiben werden.
Nötig war das nicht.

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26. Oktober 2009  Workshop der Generation Benedikt Eigentlich ist alles wesentliche zum Workshop der Generation Benedikt bereits im Artikel von [politisch unpolitisches] zusammengefaßt, deshalb empfehle ich hier einfach dessen Lektüre. Wem dort die Bildchen fehlen, schaue sich einfach die auf kath.net an.

Generation Benedikt

Mein persönliches Highlight war natürlich Professor Hoping, der sich als liberaler Freiburger Theologieprofessor verkleidet hatte, um dann umso mehr gegen liturgische Mißbräuche und die Sabotage des motu proprio durch die deutschen Bischöfe (namentlich Erzbischof Zollitsch) vom Leder zu ziehen.
Und natürlich Dr. Stefan Vesper vom ZdK, der sich zu der Aussage hinreißen ließ, Studien belegten, daß katholische Jugendliche fetter und häßlicher als ihre Altersgenossen seien, nachdem ihm aus dem Publikum witzigerweise entgegen gehalten wurde, "alt" sähe die Kirche doch vor allem aus, wenn man sich die Gremien und Verbände anschaue. Natürlich kann sich dieses Ergebnis nur auf den BDKJ beziehen, denn die Mehrheit des Generation Benedikt-Publikums sah eher nach dem Jahrestreffen der Jura- und BWL-Studenten mit dem Bund deutscher Seminaristen aus. (Die Leser dieses Blogs sind übrigens nach den letzten notariell beaufsichtigten Zielgruppenuntersuchungen überdurchschnittlich schlank und gutaussehend.)
Was ein solches Studienergebnis über den Zustand der finanzierenden Kirche und der verbandlichen katholischen Jugendarbeit tatsächlich aussagt, muß allerdings der Phantasie des Lesers selbst überlassen bleiben.

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23. Oktober 2009  Spaß mit Latein: Dokumente haben schöne Namen Es gibt in der katholischen Kirche die kulturell wertvolle Tradition, wichtige kirchliche Dokumente nach den ersten Worten zu benennen. Zunächst war dies wohl eine rein praktische Möglichkeit der Identifizierung und dementsprechend zufällig dürften die später titelgebenden ersten Worte gewählt worden sein. Nach einiger Zeit hat man dann allerding natürlich damit begonnen, die ersten Worte so zu wählen, daß sie bereits etwas über den Anspruch oder Inhalt des Dokuments aussagen. Während deutsche Dokumente ja gerne nach irgendwelchen unbekannten Orten benannt sind, in denen sie beschlossen wurden (etwa "Königsteiner Erklärung" oder "Isenheimer Appell"), heißen vatikanische Dokumente schöner und aussagekräftiger Lumen Gentium ("Das Licht der Völker"), Ordinatio sacerdotalis ("Die Weihe der Priester") oder Deus Caritas Est ("Gott ist Liebe").
[Rorate caeli] hat nun einen Wettbewerb gestartet, bei dem sich ihre Leser einen entsprechenden Namen für die angekündigte Apostolische Konstitution über die Errichtung von Personalordinariaten für konversionswillige Anglikaner ausdenken sollen. Und das tun sie und haben dabei offensichtlich einen Haufen Spaß.

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20. Oktober 2009  Vatikanerklärung zu Anglikanern auf deutsch (aber fehlerhaft) kath.net hat die Presseerklärung der Glaubenskongregation zu der Errichtung von Personalordinariaten für ehemalige Anglikaner auf deutsch. Allerdings mit (mindestens) einem dicken Übersetzungsfehler. Nach Mitteilung der Glaubenkongregation kann sowohl ein Priester als auch unverheiratete Bischof einem Personalordinariat vorstehen ("either a priest or an unmarried bishop"). Somit bleibt die Möglichkeit, daß ein verheiratetet ehemaliger anglikanischer Bischof als Priester Ordinarius des Personalordinariats wird. kath.net übersetzt genau andersherum und daher sinnverfälschend "Deshalb legt die Konstitution fest, daß der Ordinarius entweder ein nicht verheirateter Priester oder Bischof sein kann."

Update: Vermutlich doch richtig übersetzt Der Kirchenrechtler Dr. Alexander Pytlik weist darauf hin, daß verheiratete Leiter der Personalordinatorien entgegen meiner Interpretation deswegen ausgeschlossen sind, weil sie in Bezug auf die "Regierungsgewalt" den Bischöfen gleichgestellt sind, auch wenn sie selbst nur Priester sind. Ich halte diese Argumentation für schlüssig, aber nicht zwingend, da kirchenrechtlich mit päpstlicher Ausnahmegenehmigung so einiges möglich ist, was eigentlich unmöglich scheint. Dr. Pytlik ist jedoch sicherlich von uns beiden der bessere Kirchenrechtler und verfügt auch über bessere Verbindungen nach Rom, so daß er vermutlich Recht hat.

Noch ein Update: Doch nicht richtig übersetzt Wie Dr. Alexander Pytlik nun in den Kommentaren bestätigt hat, war meine Interpretation der vatikanischen Ankündigung überraschenderweise doch korrekt. Verheiratete anglikanische Bischöfe können zwar aus Gründen der Tradition nicht zu katholischen Bischöfen geweiht werden, die Konstitution ermöglicht es aber, daß sie als (verheiratete) Priester ein Personalordinariat leiten und damit bischofsähnliche Funktionen übernehmen. Interessanterweise können verheiratete ehemalige anglikanische Bischöfe sogar die Genehmigung erhalten, bischöfliche Insignien (Bischofstab, Mitra, Ring, Brustkreuz) zu tragen, obwohl sie nur zu Priestern geweiht sind.

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 Papst öffnet die Kirche für Anglikaner Der Vatikan hat heute die Einführung neuer kirchenrechtlicher Strukturen zur völligen kirchlichen Eingliederung konversionswilliger konservativer Anglikaner angekündigt. Schon seit einiger Zeit verhandelte die "Traditionelle Anglikanische Gemeinschaft" (TAC) mit dem Vatikan über die Möglichkeiten zum geschlossenen Übertritt zur katholischen Kirche. Die TAC hatte sich 1991 von der Anglikanischen Kirche abgespalten, da sie insbesondere die neueingeführte Frauenordination ablehnt.

Papst öffnet Kirche für Anglikaner
Papst Benedikt XVI. öffnet die Kirche für konversionswillige Angikaner.
Foto: AK09

Der Vatikan wird nun sogenannte Personalordinariate errichten, denen ehemals anglikanischen Gläubigen und Priester angehören können. Dadurch wird rechtlich die Möglichkeit geschaffen, daß jenseits von jeweils personengebundenen Ausnahmegenehmigungen die Gläubigen weiterhin die traditionelle anglikanische Liturgie feiern und ihre verheirateten Pfarrer römisch-katholische Priester werden können. Entsprechend der katholischen und orthodoxen Tradition können aber weiterhin nur Zölibatäre Bischof werden. Diese Regelung ähnelt der für die Unierten Kirchen, in denen nach orthodoxer Tradition ebenfalls verheiratete Priester erlaubt sind.

Anglikanische Marienprozession 2003
Anglikanische Marienprozession 2003.
Foto: Gerry Lynch

Die Personalordinariate sollen dabei ähnlich den Militärordinariaten organisiert werden. Die Priester und Gläubigen unterständen somit dem Ordinarius des Personalordinariats, das die Funktion einer Diözese übernimmt, ohne territorial begrenzt zu sein. Ähnlich den Klerikern der Personalprälatur "Opus Dei" würden die Priester und Gläubigen etwa im Bistum Aachen leben, aber der Jurisdiktion des Personalordinariats unterstehen und nicht dem Bischof von Aachen. Die Personalordinarien können auch eigene Priester weihen, sind also nicht als reine Übergangseinrichtung zu verstehen. Die Priesteramtskandidaten der Personalordinarien sollen mit den diözesanen Seminaristen gemeinsam ausgebildet werden, aber eine ergänzende Ausbildung im Sinne der anglikanischen Tradition erhalten. Ob allerdings die Seminaristen der Personalordinarien ebenfalls vom Zölibat befreit sein werden, wie es bei den unierten Kirchen der Fall ist, ist der Presseerklärung der Glaubenskongregation nicht zu entnehmen. Der Leiter des Personalordinariats muß (ähnlich wie beim Opus Dei) kein Bischof sein, so daß auch die verheirateten ehemaligen anglikanischen Bischöfe ein solches Personalordinariat leiten könnten.

Update  9. November 2009  Die Apostolische Konstitution Anglicanorum Coetibus, die den rechtlichen Rahmen der neuen Personalordinariate regelt, ist heute erschienen. Eine Zusammenfassung der Regelungen findet sich auf kath.net, ebenso wie eine deutsche Übersetzung der gesamten Konstitution und ihre ergänzende Normen.

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17. Oktober 2009  Glaubenswissen: Hölle Nicht erst seit der kürzlichen Rede des Jugendbischofs Bode ist der Stammleserschaft dieses Blogs klar, daß der eklatante Mangel an Glaubenswissen bei unseren Kindern und Jugendlichen direkt mit dem eklatanten Mangel an Glaubenswissen der für die zuständigen Katechetinnen und Katecheten zu tun hat.
Ausnahmsweise verzichten wir mal auf die reflexartigen Schuldzuweisungen (Das Konzil!) und verweisen lieber auf das - natürlich amerikanische - orthodoxe katholische Evangelisierungsprojekt "Word on fire" , das dazu beitragen könnte, diesem Mangel abzuhelfen. Fr. Robert Barron nimmt hier regelmäßig zu Fragen des Glaubens, der Sitten oder der aktuellen Kirchenpolitik Stellung. Und zwar klug, eloquent und leicht verständlich.
Hier äußert er sich zum schwierigen Komplex der Hölle und den von verschiedener Seite immer wieder vorgetragenen Einwände gegen diese Lehre. Und er tut das klug, eloquent und leicht verständlich.





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16. Oktober 2009  Händchenhalten in der Kirche Das Händchenhalten während des Vater Unsers ist eine der modernistischen Unarten, die sich nicht nur in den seit 1970 konstant mit dem selben Publikum stattfindenden Jugendmessen gehalten hat, sondern sich auch ohne Vorwarnung in eine "normale" Sonntagsmesse einschleichen können. Tim Hawkins haßt es - und zwar zurecht.



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11. Oktober 2009  Reaktionäre Front [vox coelestis] ruft die reaktionären Rebellen zur Revolution gegen ZdK und "Wir sind Kirche". Catholicism Wow bietet in Zusammenarbeit mit der Basisinitiative "Kirche von oben" schon mal das entsprechende Aktivistenmaterial für die zeitgemäßen Reaktionäre:

not my president where is my vote, zdk?


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08. Oktober 2009  Theologischer Dadaismus

Theologen beim Kaffee nach dem Mittagessen:
Nostalgiker: (seufzt) "Früher war alles besser ..."
Realist: "Besser vielleicht nicht, aber anders ..."

Zwei Tage später:
Nostalgiker: "Früher war alles ... äh ... anders..."
Dadaist: "Anders vielleicht nicht, aber besser!"

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07. Oktober 2009  Ehe-GPS Tim Hawkins bewundert die Fähigkeiten seines Navigationssystems und denkt über weitere Anwendungsgebiete nach:



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